2. TC und TM Mittel in Absam

Der Wettergott war uns OLerInnen hold und hat sich ganz entgegen den wirklich wüsten Vorhersagen zu OLfreundlichem Wetter durchgerungen: Nicht zu warm, nicht zu kalt und regenfrei. Und so konnten diesmal wieder OrientierungsläuferInnen aller Klassen durchstarten. Vielen Dank an Sabine und ihr ausgefeiltes, bewährtes Corona-Sicherheitskonzept und an Adrian für sein umsichtiges Agieren als TD.

Anders als in vielen anderen Sportarten die über deutliche Mitglieder- und TeilnehmerInnenrückgänge klagen, scheinen die OrientierungsläuferInnen über genügend Ausdauer zu verfügen um auch in der langen Zeit ohne Vereinssport und Wettkampfmöglichkeiten den Kontakt zur Karte nicht zu verlieren. 109 Anmeldungen in allen Kategorien von Shadowing bis zu D/H 70 machen den Wettkampfhunger deutlich.

Riegler Franz kreierte solide Bahnen, mit dem typischen Charakter der Mitteldistanz, mit vielen Richtungswechseln und vielen Posten. Zum Teil waren auch interessante Routenwahlen zu treffen. Ein netter Abschluss war der spektakuläre Zielposten oben auf der Brücke!

Offensichtlich wurde die Zeit der vereinssportlichen Einschränkungen von den LäuferInnen durchaus individualsportlich genutzt, die tatsächlichen Siegerzeiten entsprachen im Allgemeinen den erwarteten Siegerzeiten. In der Damenelite kann Muschinska Amelia, bei den Herren Vida Gabor zum Tiroler Meistertitel gratuliert werden.

Die wohltuende Reduktion auf das Wesentliche (genügend Platz, genügend zeitlicher und räumlicher Abstand, WC-Anlage) wurde von den LäuferInnen genauso goutiert wie die Vorteile der Digitalisierung. Die sofortige Information über die aktuelle Platzierung mittels Liveresults ist ein absoluter Coronagewinn und will nicht mehr gemisst werden! In Summe ein solider Wettkampf, gewohnt professionell abgewickelt vom mitgliedermäßig gewachsenen Team des HSV Absam.

Barbara

Schreibe einen Kommentar